Mit der Integration einer CASE-Anwendung in die PDM-Lösung lässt sich die Software (einer Platine oder SPS-Steuerung) mechatronischer Produkte in das Gesamtsystem einbringen.
Bei der Anbindung eines CASE-Systems an PDM geht es nicht um die Datenverwaltung der Software-Entwicklung, sondern darum, das Endergebnis die Steuerungssoftware als immaterielle Systemkomponente dem virtuellen Produkt/System zuzuordnen.
Der aktuelle Änderungsstand der Steuerungssoftware in der PDM-Datenverwaltung lässt sich mit den TSS-Attributen Software-Build-Datum, Software-Build-Nummer, Software-Name und Software-Version führen.
Die Software-Version der CASE-Verwaltung wird auf die PDM-Teilerevision gemäß Konfigurationsmanagement nach ISO 10007 abgebildet; CASE-Software-Version und PDM-Teilerevision sind somit der zentrale Link zwischen Software- und Produktentwicklung.
Anlage bedeutet im Folgenden das Erzeugen von PDM-Objekten (z. B. Unterlagenstammsatz), Ablage steht für das Speichern des CASE-Objekts EXE-Programmdatei.
Basics zu PDM-CASE-Integration >>>
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